Die business Impact analyse ist ein wichtiger Bestandteil des Business Continuity Managements und zielt darauf ab, die Auswirkungen von potenziellen Störungen oder Katastrophen auf ein Unternehmen zu identifizieren und zu bewerten. Hier sind einige wichtige Punkte zur Business Impact Analyse: Zunächst werden die wesentlichen Geschäftsprozesse eines Unternehmens identifiziert. Dies umfasst alle Aktivitäten, die für den reibungslosen Betrieb und die Erreichung der Unternehmensziele von entscheidender Bedeutung sind.

Anschließend werden die Auswirkungen einer Störung oder eines Ausfalls dieser Geschäftsprozesse analysiert. Dies beinhaltet die Bewertung der finanziellen, operativen, rechtlichen und reputationsbezogenen Konsequenzen, die auftreten könnten. Dabei werden Kriterien wie Umsatzverluste, Produktionsausfälle, Kundenverluste oder regulatorische Sanktionen berücksichtigt. Basierend auf den Ergebnissen der Auswirkungsbewertung werden Wiederherstellungsziele festgelegt. Diese definieren die maximal akzeptierbare Ausfallzeit und die erforderliche Wiederherstellungszeit für jeden Geschäftsprozess. Dadurch wird eine klare Richtlinie für die Priorisierung von Wiederherstellungsaktivitäten festgelegt.

Die BIA liefert wichtige Informationen für die Entwicklung von Notfallplänen. Diese Pläne enthalten detaillierte Anweisungen und Verfahren, die bei einer Störung oder einem Ausfall ausgeführt werden sollen, um den Geschäftsbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen. Sie umfassen Maßnahmen wie Kommunikation, Personalverfügbarkeit, IT-Wiederherstellung und alternative Arbeitsstätten. Überprüfung und Aktualisierung: Die BIA ist kein statischer Prozess, sondern muss regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Unternehmen sollten ihre Geschäftsprozesse, Risiken und Wiederherstellungsziele regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Notfallpläne angemessen sind und den aktuellen Anforderungen entsprechen.

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